Die Prüfungsvoraussetzungen waren ideal: Herrliches Spätsommerwetter,
angenehme Temperaturen, leichter Wind, Reviere mit sehr gutem Wildbesatz.
Die Prüfung selbst aber geriet zum Desaster. Von 11 angetretenen Hunden konnten
7 (!) die Prüfung nicht bestehen. Dies war seit langem die höchste Durchfallquote
bei einer Herbstprüfung. Bis auf eine Ausnahme scheiterten die durchgefallenen
Hunde am Wasser. Die Gründe waren unterschiedlich. Es zeigte sich, daß sich die
bei dem Wasseübungstag aufgetretenen Mängel bei der Prüfung fortsetzten. Einige
Hunde nahmen das Wasser überhaupt nicht an, drehten bei der Schußfestigkeit ab
und versagten beim Bringen, bzw. zeigten kein Interesse an der Ente. Ein HZP-Hund
wurde zum Anschneider.
Offensichtlich gelang es den meisten Führern nicht, die beim Wasserübungstag
festgestellten Mängel zu beseitigen. Entweder waren die Vorbereitungsarbeiten zu
mangelhaft oder es wurde zu viel am Wasser gearbeitet, sodaß die Hunde kein
Interesse mehr an der Wasserarbeit zeigten.
Es konnten daher nur ein Solms-Hund, ein AZP-Hund und zwei HZP-Hunde
bestehen.
Erfolgreichster Teilnehmer war die AZP-Hündin „Akita vom Rannewatt“ mit ihrem
Führer Steffen Weinhardt mit einem 1. Preis. Der beste HZP-Hund erzielte 174
Punkte.
Die Preise und Futtergeschenke der Firma Bosch-Tiernahrung. Darüber hinaus
stellte die Fa. Bosch Gutscheine zur Verfügung, die an alle Züchter, Richter und
Teilnehmer verteilt wurden.
„Suchensieger“ Solms mit einem 2. Preis: Werner Schmelz mit „Britt vom
Morlesholz“.
Gruppe 2 in Welbhausen