… hat das in diesem Falle mit sehr viel Vorbildfunktion zu tun.
Unser Mitglied Werner Weidlein ist ein Mann der Taten, nicht der Großen Worte. So auch in diesem Falle.
Trotz vieler Bedenken organisierte Werner Weidlein Mitte Dezember ohne zu zögern die wichtigsten Utensilien, welche man in diesem Winter bei Kälte, Stromausfällen & knapper Rohstoffe so alles benötigt, um den Menschen zu helfen, die unsere Hilfe am dringendsten benötigen. Danach wurde der Geländewagen ohne Platz zu verschwenden gepackt und vollgetankt.
Werner Weidlein fuhr 1.200 km um seine Spenden zusammen mit seinem Auto an ukrainische Freunde zu übergeben.
Mit einer Übernachtung bei den Freunden an der Grenze stand danach auch schon wieder die Heimreise mit Bus & Bahn an. Und wie man es in Deutschland kennt, hat das ein oder andere Vehicel der großen Transportgesellschaften ebenso im Ausland die ein oder andere Verspätung. Gezwungen durch die nicht eingehaltenen Ankunftszeiten hat Werner die ein oder anderen „Stunden“ immer wieder mit Warten verbringen müssen. Somit wurde diese Reise über mehrere Tage für Werner noch einmal zu einer großen Herausforderung mit vielen neuen Erfahrungen, Eindrücken und Kontakten.
Den Willen & den Mut eine solche Reise anzutreten, nur waage wissend was da kommt, verdient unser aller Respekt und Hochachtung.
Sicherlich sind diejenigen unter uns, welche keine Bekannten in der Ukraine haben, besser aufgehoben die Spenden direkt an große Organisationen abzugeben, welche schon eine Infrastruktur haben und wissen wo welche Dinge benötigt werden. Keine Frage. Aber mit solch einem Elan zu aggieren ist bemerkenswert.
Der „Wille“ versetzt Berge. In diesem Falle ist es der „Glaube“ daran das Richtige zu tun. Für unsere Mitmenschen, die gerade um das Überleben Ihres Volkes kämpfen.